Einbildgalerie: Triptychon von Marcus Simmuteit kommt

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Nach Norbert Stockhus kommt Marcus Simmuteit: In der Einbildgalerie am Rottweiler Stadtfriedhof wird am Sonntag, 27. April um 16 Uhr die zweite Mini-Ausstellung eröffnet.

Rottweil – Marcus Simmuteit hat sich auf seine ganz eigene Art mit den Themen Tod und Trauer auseinandergesetzt – auf das Ergebnis darf man gespannt sein. Eins kann aber jetzt schon verraten werden: Es ist ein Triptychon, also ein Bild, das aus drei Teilen besteht. Und es ist ein Werk voller Hoffnung. In einem Teil des Triptychons setzt sich Marcus Simmuteit mit der Metapher der Seerose auseinander, dieser faszinierenden Pflanze, die tief im dunklen Wasser wurzelt, dem Wasser, das das Leben in seiner Ursprünglichkeit symbolisiert, trägt und reinigt und in der Taufe einen spirituellen Neuanfang bedeutet.

Die Seerosenblüte taucht aus der Dunkelheit nach oben und blüht in Schönheit und Harmonie – für Marcus Simmuteit auch ein Symbol für Halt und Zuversicht, die ihm der Glaube gibt, und die beide in diesen turbulenten Zeiten so wichtig sind. Darum zeigt der andere Teil des Tripychons zwei Hände, die sich nur an den Fingerspitzen nahekommen. Loslassen oder festhalten? Abschied oder inniges Halten? Der Moment des Todes, voller Emotionen und Unsicherheit. Und darüber, über allem, das Wiedersehen, das ersehnte Ankommen, das endgültige Heimkommen nach langer Reise, die unerschütterliche Liebe, die Raum und Zeit überwindet.

Die Vernissage wird von der jungen Helen Jakubowski musikalisch umrahmt, im Anschluss laden Marcus Simmuteit, Tobias Kammerer und ihre Mitstreiter zu einem Stehempfang ein.




Pressemitteilung (pm)

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